Anderswo. Verschiedene Himmel und ihre Schwere. Sonne auf dicht bewachsenen Beeten. Brombeere, Pflaume, Ringelblumen. Das Jahr altert.
#lost in moments #summer moves on #outerw #escapism #concrete city #smartphonephotography
Anderswo. Verschiedene Himmel und ihre Schwere. Sonne auf dicht bewachsenen Beeten. Brombeere, Pflaume, Ringelblumen. Das Jahr altert.
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Still mornings, switching to different kinds of liquids to get the voice and the mind through the day. A neighbour across the street, wiping water off his tiny balcony. City traffic. Others peoples public phone call in the backyard, too many details. Electronic letters piling up. Some seemingly had quite a long trip. Due dates and expected outcomes not yet aligned. That kind of tasks.
#lost in moments #outerworld #home office hours #concrete city #where we do what we do
Ortswechsel, Gebietsgrenzen und die Randbereiche, an denen alle Hüllen fallen und die Infrastruktur der Stadt sichtbar wird, staubig und rauh. Ein schwerer Güterzug dröhnt vorüber, man hört schnell auf, die Räder auf den Schwellen zu zählen. Auf dem Parkplatz des anderen Supermarktes sammel sich Arbeiter vor voll bepackten Transportern, werfen noch Pakete mit Wasser und Grillkohle auf die Ladefläche. Kaputte Schranke, Stau an der Bürogarage, und immer wieder der Effekt: Man kann lang in Fahrstühlen verweilen, wenn man nicht die richtigen Knöpfe zu drücken weiß. Immer noch nicht ganz anwesend.
Keine richtigen Ideen, heute, für die Zeit in den Lücken. Beobachtungen des anderen Viertels aus sicherer Entfernung. Starkregen und keine Sonne, die ablenkende Schattenmuster zeichnen könnte. Vor der Haltestelle der Straßenbahn drängen sich dunkle Regenschirme und wirken von oben wie große reglose Pilze, ein junges Pärchen parkt Leihräder nebenan und rennt quer durch die Kreuzung in die Gasse hinein, Jacken über die Köpfe gezogen. Passanten führen mürrische Hund an ihren Leinen. Temporäre Flüsse im Rinnstein. Grautöne. Aber zumindest aufhellend.
#outerworld #concrete city #office hours #where we do what we do #lost in moments #smartphonephotography #summer moves on
Further into the hours. The bright clouds the early stars.
#lost in moments #outerworld #smartphonephotography #city nights
Stadthase in leerer Kreuzung, Schafgarbe, Wegwarte, ein Kleinbus voller Reisender mit gezückten Kameras, der in diesen Seitenstraßen eigenartig fehl am Platze wirkt. Anderer Supermarkt: Erstgespräche, Fortsetzung in der Kaffeeküche; die angerissenen Themen überdauern den Weg, und in den leeren Fluren hallt jedes Wort mehr als gewöhnlich nach. Dazu Besprechungskekse, schon etwas abgestanden. Eine Taube auf dem Geländer. Neue Schauer am Horizont.
#lost in moments #office hours #waking to the day #smartphonephotography #concrete city
(Verschiedene Routen durch verschiedene Tage. Wegpunkte, Veränderungen, Stadtgeschwindigkeit, Sommerwiesen. Man wird von vertrauten Silhouetten überholt, aber nicht erkannt, neue Sonne lässt den Asphalt dampfen, die Kreuzungen sind gewohnt hektisch und manche der Ecken, um die man biegt, nach wie vor zu laut. Tiefgarage, Treppenhaus, Bürotür. Der Kalender und der Horizont.)
#lost in moments #summer moves on #outerworld #office hours #the waking city
Neuer Morgen, früher Morgen, wieder im Takt. Fast. Die Stunde hat noch keinen Klang und kein scharfes Bild, dafür bleiben düstere Augenblicke, über die eigenen Unzulänglichkeiten hinwegsehen, all die Dinge zu dulden, über die man stolpert, weil man keinen guten Platz für sie findet. Erster Kaffee. Etwas Wind in der Küche. Sich selbst zusammensuchen, bevor der Tag schneller wird. Habt es mild heute.
#lost in moments #concrete city #the waking hours #outerworld
Abseits, in den Wäldern, verliert man entlang von Gesprächen schneller als gewohnt Orientierung und Route. Der Weg ist uneben und feucht, schwüle Hitze überzieht die eigene Haut wie ein zäher undurchdringlicher Film. Steine, Disteln, Pferdebremsen und man schreitet schneller voran, als man eigentlich wollte. Was bleibt, ab hier: Zurückfinden, an den Teichen vorbei, dorthin, wo die Strecke begann.
#outerworld #escapism #hiking #summer moves on #smartphonephotography #lost in moments
The ephemeral skies, the shadows to be found below. Few people to populate the gardens, a couple of kids playing in small temporary lakes, a few adults engaged in conversations, loud and slightly drunk. Watching insects traverse the blossoms of the meadows and bushes, unable to see patterns. Motionless. In need to cool down.
#lost in moments #summer moves on #escapism #urban gardening #outerworld #smartphonephotography
Zurück auf eigenem Terrain, Stunden weiter. Verblühte Sonnenblumen. Reife Johannisbeeren und Zucchini. Die Schar der Waschbären ist merklich gewachsen, das Wilde, Ungeordnete dieser Parzelle hat in den Wochen erkennbar Gesicht bekommen und es lässt einen nur zögernd wieder Platz nehmen, für den Kaffee zwischen Rose und Flieder.
#lost in moments #summer moves on #escapism #outerworld #urban gardening
Moin Mahltiet!
De Mauerseglers piepen ganz schön schrill. Dor sust av un an en lütje Gruppe ant Fenster vorbie.
Und achtern in de Wolken ward just en groten Greifvogel verdrieven. (sacht en Seeadler)
#Plattdüütsch Verloren in‘n Momang #LostInMoments
Ein paar Flammen in rauher Kohle. Blick und Geist fokussiert auf die Blätter der Pflaumenbäume, die unter den Wassertropfen schwer werden und ihren eigenen Glanz bekommen. Musik, draußen, und sie bleibt dort, während sich drinnen Wolken über unerreichten Meeren sammeln. Sommer zwischen den Zeiten und Welten.
#lost in moments #summer moves on #smartphonephotography #the village and the hills
The old hills. The old forests. A thunderstorm and the overflowing creek. To there and back.
#lost in moments #summer moves on #returning #the village and the hills #smartphonephotography
The summers we remember, the summers that became us. And the old new green in the light of the ever same sun.
#outerworld #lost in moments #where we are a part of everything #the village and the hills #smartphonephotography
Ganz knapp hinter der eigenen Wohnungstür ist da diese Empfindung von starker Energie, selbstbewusst und geordnet in den Morgen zu starten. Und man möchte diese Sekunde, diese Wahrnehmung am liebsten festhalten, festnageln, sich an das Handgelenk binden, um sie unterwegs nicht zu verlieren. (Alte Baustellen, neue Baustellen, enge Passagen, jede Menge Frust und viel zu viel Nähe. Treppenaufgang des Büros als Zuflucht und Ausstieg aus dem Trubel, wenn auch nur vorübergehend. Türen schlagen, der Fahrstuhl gleitet abwärts, Endgeräte schimpfen, auf der Terrasse warten die Tauben und alles fühlt sich klebrig und feucht an.)
Es ward Nacht es blieb heiß. Reflektion auf stillen dunklen Wassern. Die Silhouetten der Stadt, Alter spüren als Konzept und Wirklichkeit auch in Relation zum eigenen Maß. Blicke tauschen mit Mond. Und ihr Licht mit in die dunkleren Ecken neuer Träume nehmen. Weil man sich damit dort leichter, sicherer fühlt. Sleep tight everyone wherever you are.
#lost in moments #outerworld #smartphonephotography #escapism #quietness of late hours
No sleep so far: A veil of clouds to keep a cluster of stars from the undeserving view. Different proximity similar non-dreams.
#lost in moments #smartphonephotography #outerworld #later that day later that night
Afternoon and the wind. Hours flying, bees dancing, ants climbing up legs. Breathing in shadows. Trying to not be seen. An exercise of silence next to the waves of the world.
#lost in moments #smartphonephotography #outerworld #urban escapism
Past noon. The scent of these weeks. Meditation in details. Hiding from ones own shadow.
#lost in moments #smartphonephotography #outerworld #summer moves on